„ZUSAMMEN – Flucht & Alltag in Traiskirchen“
Die Sonderausstellung bietet anhand von historischen Fotos und Dokumenten einen Überblick über die wechselvolle Geschichte der Bundesbetreuungseinrichtung Traiskirchen. Erinnerungen von Geflüchteten sowie von Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohnern laden das Publikum ein, die Ausstellung mit eigenen Erzählungen, Fotos und Zitaten zu erweitern.
Das historische Gebäude der Bundesbetreuungseinrichtung Traiskirchen besteht seit Beginn des 20. Jahrhunderts. Es diente in dieser Zeitspanne als k.u.k. Artilleriekadettenschule, als Bundeserziehungsanstalt, ab 1939 als Nationalpolitische Erziehungsanstalt sowie als Kaserne der Roten Armee. 1956 wurde sie zum so genannten „Flüchtlingslager“, zur heutigen Bundesbetreuungseinrichtung Traiskirchen, auf deren Areal auch die Erstaufnahmestelle Ost situiert ist.
Die Ausstellung widmet sich vor allem persönlichen Erinnerungen an die verschiedenen Nutzungsphasen, wobei ganz unterschiedliche Perspektiven, von Geflüchteten wie von Stadtbewohnern und Stadtbewohnerinnen, im Fokus stehen. Sie zeigt Flucht als ein Phänomen der Menschheitsgeschichte wie auch der Gegenwart.
Öffnungszeiten:
Donnerstag 14-18 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertag 9-17 Uhr
Gruppen nach Voranmeldung
Mehr Information:
https://www.museum-traiskirchen.at/zusammen-flucht-alltag-in-traiskirchen/
