„Grenzen der Erinnerung. Materielle Gedenkkultur an Menschheitsverbrechen“
33. Internationale Sommerakademie des Instituts für jüdische Geschichte Österreichs. In Kooperation mit dem Institut für Kulturwissenschaften (IKW) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
Gedenkjahre manifestieren sich in Erinnerungszeichen, seien es Mahnmale, Tafeln, Steine der Erinnerung oder andere materielle Interventionen im öffentlichen Raum. Die Sommerakademie diskutiert diese Zeichen in einem großen historischen Überblick und im europäischen Vergleich von Kriegsende 1945 bis 2025.
In ihrer Dimension an Grausamkeit und Vernichtungsabsicht übersteigen Genozide und Massenmorde die Grenzen menschlichen Erinnerns und gesellschaftlichen Gedenkens. Die Tagung nimmt das Jahr 2025, 80 Jahre nach
der Befreiung von Auschwitz und dem Kriegsende, zum Anlass, materielle Gedenkzeichen an Menschheitsverbrechen im öffentlichen Raum in Europa, Hiroshima, Kambodscha und Ruanda zu diskutieren.
Veranstaltungsort:
Theatersaal der ÖAW, Sonnenfelsgasse 19, 1010 Wien
Das Programm finden Sie ab Mitte Mai 2025 hier: http://www.injoest.ac.at/de/aktuelles
