Finissage „Aus dem Leben gerissen. Schicksale österreichischer Jüdinnen und Juden nach dem ‚Anschluss‘ 1938“
Mit Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Die Ausstellung ist noch zu besichtigen bis 31. Oktober 2025.
Die Ausstellung erzählt die Geschichte von jüdischen Österreicherinnen und Österreichern, die ihre Heimat verlassen und ein neues Leben in der Fremde beginnen mussten.
Die bewegenden Schicksale dieser Menschen werden anhand von alltäglichen Gegenständen erzählt, die sie während ihrer Flucht mit sich trugen. Diese Objekte, zu denen Tagebücher, Briefe aber auch Schmuckstücke und Möbel zählen, sind seit der Flucht ihrer damaligen Eigentümer und Eigentümerinnen erstmals wieder in Österreich zu sehen. In Verbindung mit deren Lebensgeschichten ermöglichen sie einen fragmentarischen, aber umso anrührenderen Einblick in die Geschichte der Shoah.
Heute befinden sich die Objekte im Besitz von Yad Vashem, der staatlichen israelischen Gedenkstätte mit Sitz in Jerusalem. Yad Vashem hat die Ausstellung kuratiert und als erste Station im Herbst 2024 in der Säulenhalle des Parlaments in Wien präsentiert. Nun gastiert die Ausstellung im Niederösterreichischen Landhaus St. Pölten.
Ort der Veranstaltung:
St. Leopoldsaal, Niederösterreichisches Landhaus
Landhausplatz 1, Haus 1A
St. Pölten
Anmeldung:
bis 12. September 2025 unter kultur-PR@noel.gv.at
